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Pfarrei

Pfarreirat

Geschichte der Pfarrei

Pfarreichronik 


Pfarreirat

Barbara Malomo: Präsidentin
Reto Müller: Kasse
Michael Lassmann
Sabine Brantschen

Geschichte der Pfarrei

Die Katholiken Waldenburgs gehören zur röm.- kath. Kirchgemeinde Waldenburgertal, mit dem Pfarreizentrum in Oberdorf, welches 13 Gemeinden umfasst: Langenbruck, Waldenburg, Oberdorf, Niederdorf, Hölstein, Bennwil, Lampenberg, Liedertswil, Lauwil, Bretzwil, Reigoldswil, Titterten, Arboldswil. Oberkirch, Nunningen, betreut Bretzwil und Langenbruck mit einem eigenständigen Kultusverein ist mit Holderbank/Balsthal verbunden. Deshalb bezieht sich die Geschichte der Pfarrei stets auf die ganze Region.

Erst spät erfolgte die Christianisierung des Tals, deren sichtbares Zeichen die Fundamente der St. Michaels-Kapelle bei Niederdorf sind (8./9. Jh.). Mit der Reformation 1529 wechselten die Bewohnerinnen und Bewohner zum neuen Glauben. Kath. Mägde und Knechte, während der Industrialisierung kath. Arbeiterinnen und Arbeiter wanderten immer wieder vor allem aus dem Solothurnischen ein. Zu einer organisierten Gemeinschaft fanden sie sich hundert Jahre nach jener in Liestal zusammen, deren Pfarrei seit 1835 für das Tal zuständig war. Zunächst “ging” die kath. Bevölkerung zum Gottesdienst “hie und da nach Holderbank, zu Fuss” (Bégulin-Kraus).

“Das alte Kirchengesetz der kath. Pfarrei Liestal (1835) umschreibt die Grösse der Kirch-gemeinde Liestal in ihrer Länge auf eine Wegstunde. Das Waldenburgertal blieb zunächst pastoral ein Stiefkind und wurde als solches vom Kathol. Kirchenrat Liestal bis auf die heutige Stunde behandelt”. So fängt die Pfarreichronik der kath. Kirchgemeinde Waldenburgertal an, welche Pfarrer R. Schibler 1946 begann. So erklärt sich der fast hundert Jahre spätere Beginn der pastoralen Betreuung des Waldenburgertals und die seltene Erwähnung seiner Gemeinden in den Protokollen des Kirchgemeinderats Liestal.

Pfarrer Robert Müller aus Liestal hielt ab 1903 für 16 Kinder in Niederdorf wöchentlich Religionsunterricht. Sein Vikar Franz Hättenschwiller schrieb: “Im Herbst darauf (1919) eröffnete ich in St. Peter nach 400 jährigem Unterbruch den kath. Gottesdienst zur Freude der dortigen Katholiken.” Die Katholiken durften alle zwei Wochen die Kirche St. Peter benutzen. “Der Gottesdienst wurde abwechselnd einmal in der Kirche Waldenburg und einmal in der Kirche St. Peter, Oberdorf abgehalten.”

Am 16. März 1923 wählte der Kirchgemeinderat Liestal die Kommissionsmitglieder Waldenburg nach einem Vorschlag, den “Herr Rumpel, (Konsum-) Verwalter in Waldenburg”, machte: “Hochw. Herr Vikar, von Amtes wegen, 2. Herr Rumpel als Präsident und Kassier, H. Jäggi, Fabrikant in Niederdorf als Aktuar, 4. Herr Affentranger, Fabrikant Niederdorf, als Beisitzer, Herr Albini, Maurermeister in Niederdorf, als Beisitzer”. Ihnen oblag die Organisation der “Gottesdienststation” im Waldenburgertal, u.a. der Einzug der Steuern zur Weiterleitung nach Liestal und die Überprüfung der teils von Liestal “leihweise” überlassenen Geräte.

Am 28. Mai 1934 gab Pfarrer Bögli zu Protokoll, dass in Waldenburg kein Gottesdienst mehr stattfinde trotz Anfragen aus der Bevölkerung. Ab 1946 wurde Gottesdienst nur noch im alten Schulhaus Oberdorf abgehalten, weil ein zweiter ref. Pfarrer in der Kirche St. Peter wirkte, der neu jeden Sonntag predigte.

Am 12. März 1944 versammelten sich Gläubige nach dem Sonntagsgottesdienst zur ersten Gemeindeversammlung mit Pfarrer Böglin. Aus Waldenburg war Erwin Kissling-Schäublin dabei. Sie gründeten provisorisch die Kirchgemeinde Waldenburgertal im St. Peter. Zwei Monate später erteilte der Regierungsrat der jungen Gemeinde die Erlaubnis Steuern einzuziehen (0.4 % Steuern auf Einkommen; 0.08 % auf Vermögen), nachdem er anfangs Jahr ein solches Ansinnen noch ablehnte “wegen der geringen Katholikenzahl” (etwa 300).

Bischof Dr. Franziskus von Streng, der dem Waldenburgertal stets sehr wohl gewogen war, ernannte Vikar Reinhard Schibler aus der St. Klara Pfarrei in Basel zum Seelsorger des Waldenburgertals, der am 1. Dezember 1946 seinen ersten Gottesdienst hielt.

Ab dem 15. Dezember 1946 tagte der Kirchenrat regelmässig. Ihm gehörten an Pfarrer Meyer von Liestal, Vikar Schibler, E. Kissling aus Waldenburg, Präsident, Carlo Albini aus Niederdorf, die Herren Probst aus Oberdorf und Lisser aus Hölstein. Am 2. November 1947 wird “im “Eidgenoss” der definitive “Röm.-Kath. Kultusverein des Waldenburger Tales gegründet.”

Die junge Kirchgemeinde machte sich rasch auf die Suche nach einem Bauplatz für eine Kapelle und ein Pfarrhaus. Pfarrer Schibler begann als erster für eine neue Kirche mit “Bettelpredigten” Geld zu sammeln. “1949 kaufte der Kirchgemeinderat einer Parzelle oberhalb des Schulhauses (Lungelen). Pfarrrektor Felber war Präsident der Baukommission, der auch Remo Sacchet, Bauführer und Walter von Allmen, Fotograf, angehörten, beide aus Waldenburg. Architekt Rolf Georg Otto aus Liestal plante den Bau des Pfarrhauses und der Kapelle “Bruder Klaus”, deren Einweihung am 15. Oktober 1950 Bischof Dr. Franziskus von Streng vornahm. Das Geld stammte vorwiegend aus den Bettelpredigten des Pfarrers, die er in der ganzen Schweiz gehalten hatte.

Am 18. Dezember 1950 anerkannte der Regierungsrat die neue kath. Kirchgemeinde, die kanonische Abtrennung von Liestal erfolgte erst am 19. Oktober 1958 mit dem bischöflichen Dekret, das erstmals die aktuellen 13 Gemeinden aufzählte, die heute noch zur Kirchgemeinde Waldenburgertal zählen, welche von den Pfarreien Holderbank und Liestal abgetrennt wurden. Die staatliche Anerkennung beendete auch die Klagen der Seelsorgenden wegen ungenügen-der Bezahlung.

1953 erfolgte die Gründung des Kath. Mütter- und Frauenvereins, der viel Leben und hohes Engagement in die Pfarrei brachte. Mangels Interesse sind seine Aktivitäten seit 2006 stillgelegt.

Es verging kein Jahr nach der Einweihung in Oberdorf, als man sich nach einem Bauplatz in Hölstein umsah und an der Kirchgemeindeversammlung Geld für einen Baufonds auf die Seite legte. Am 24. März 1963 stimmte die Kirchgemeindeversammlung dem Projekt des Architekturbüros Otto und Zwimpfer aus Basel zu und am 28. August 1966 weihte Bischof Franziskus von Streng in Anwesenheit des Regierungsrates Dr. Boerlin die Kapelle “Maria Königin” ein, etwa 15 Jahre nach den ersten Diskussionen und grossen Anstrengungen seitens der Hölsteiner Katholiken.

Schon anfangs der 60er Jahre forderten Stimmen in der Kirchgemeinde einen neuen Kirchenbau in Oberdorf, aber zuerst sollte die Kappelle in Hölstein stehen. 1966 setzte die Kirchgemeinde eine Baukommission mit dem Präsidenten Rudolf Kamber ein, da die alte Kapelle aus allen Nähten platzte. Bischof Anton Hänggi weihte am 16. Dezember 1973 die neue, vom Architekten Albert Meury, Blauen, gebaute Kirche ein und vor dem Pfingstfest 1976 montierten die Arbeiter der Glasfabrik Mäder aus Zürich die letzten Kirchenfenster. Juan Gustavo Wennberg (1920-1983), Kunstmaler aus Barcelona und Reigoldswil, inspiriert von der Dreifaltigkeitsvorstellung des Bruder Klaus, schuf “dank seiner Genialität und seinem Perfektionismus ein Werk von überregionaler Bedeutung”. Er gestaltete einen kubistisch beeinflussten Fensterfries, der fast durchgehend die ganze Heilsgeschichte umfasst, von der Erschaffung der Welt bis Adam und Eva und auf der andern Seite von der Geburt Christi bis zum Tod am Kreuz. Zwei Pfingstfenster tauchen die weisse Wand bei Sonnenlicht in ein Farbenmeer.
Mit einem grossen Fest weihte die Bevölkerung 1993 “die Arche” ein, das neue Pfarreizentrum, welches Architekt Toni Widler aus Oberdorf erstellte, um das alte Pfarrhaus zu ersetzen.

Eine weitere wichtige Stütze in der Pfarrei ist der Kath. Kirchenchor Bruder Klaus. Gegründet und geleitet von Pfarrer J. Kandid Felber 1949, feierte er 2009 sein 60 jähriges Jubiläum. Die Waldenburgerin Anna Germann gehörte zu den Gründungsmitgliedern. Dirigent Urs Peter Geiger führte den Chor 1974 zu einer ersten Blüte, wobei die Sängerinnen und Sänger noch heute von den tollen Festen schwärmen. Legendär bleibt der Berufsmusiker Dieter Wagner aus Lörrach, der ab 1996 mit den jährlichen Konzerten dem Waldenburgertal musikalische Highlights schenkte, z.B. 2006 die Krönungsmesse von Mozart mit dem Lemberger Symphonie-orchester. Heute dirigiert Damaris Nussbaumer den Chor und nach Markus Stirnemann präsidiert ihn heute Ursula Gysin. Er ist ein typisches Beispiel, wie sich die Konfessionen ver-mischen, eine grosse Zahl seiner Mitglieder stammt aus konfessionsgemischten Verhältnissen.

Die Lage in der Diaspora mit sechs Partnerpfarreien legt eine enge Zusammenarbeit zwischen den Kirchen seit je nahe, so schrieb schon Pfarrer J.C. Felber über den Anfang des 20. Jahrhunderts, wie die Gläubigen häufig gegenseitig die Gottesdienste besuchten. Vor allem nach dem zweiten vatikanischen Konzil in den Sechzigern wurde das Zusammenleben sehr erleichtert. Oekumene findet vor allem seit Dani Reidy-Zehnder die Gemeinde leitete intensiv mit der ev.-ref. Kirche Waldenburg statt. Ein- bis zweimal monatlich treffen sich die Seelsorgenden zur gemeinsamen Sitzung (Pfaffenhock), die Kirchenchöre singen an oekumenischen Gottesdiensten, der Suppentag und ein gemeinsames Entwicklungshilfeprojekt Sinp’Arispa in Bolivien, Vortragsreihen, Religionsprojekttage, Lager oder der oekumenische Religionsunterricht (ab 1998 in der 1., 2., 7. und 8. Klasse) bezeugen die Tradition dieser Zusammenarbeit. Die ev.-ref. Kirchgemeinde Hölstein-Bennwil-Lampenberg errichtete ihr Gemeindezentrum “Sunnewirbel” am 18.8.2000 im Baurecht auf kath. Boden. Die Behörden treffen sich ebenfalls jährlich zur “Elefantenrunde”, in welcher sich die Kirchenräte und die Seelsorgenden des ganzen Waldenburgertals absprechen und den persönlichen Kontakt pflegen. Das Projekt des Jugendchors “Voices of Joy”, den beide Kirchgemeinden seit 2007 gemeinsam finanzieren, ist ein Beispiel nach einem harzigen Anfang für eine produktive Zusammenarbeit, die dem ganzen Tal zugute kommt. Das Überleben beider Kirchen in einer säkularisierten Gesellschaft hängt von einem gemeinsamen Weg ab, der zur Wiedervereinigung führt, das Waldenburgertal ist auf dem steinigen Weg dazu, gemessen am Rest der kath. Kirche weit fortgeschritten.

Ein Schritt Richtung Zukunft macht die Kirchgemeinde, wenn die Jugendlichen 2011 neu mit 18 Jahren und älter gefirmt werden und so ein persönliches Bekenntnis zur Kirche leisten. Damit sie vermehrt mit der Kirche verbunden waren, gründete Pfarrer J. Furrer mit 8 Mädchen am 8. Dezember 1962 den Blauring des Waldenburgertales. Heute treffen sich die Pfadfinderinnen in einem selbstgestalteten Raum in der Arche. Pfarrer J.K. Felber führte 1957 die erste zweiwöchige “Ferienkolonie” durch mit 13 Buben und 11 Mädchen in Luthern Bad, danach folgten ab 1962 sporadisch ein Skilager. Heute übernimmt das Sommerlager (SOLA) diese Rolle, das in dieser Form Dani Reidy-Zehnder 1984 erstmals mit vielen jungen Helferinnen und Helfern organisierte und das stets 50 – 100 Kindern und Eltern zu einem glücklichen Sommeranfang verhalf. Momentan organisiert die Religionspädagogin Sabine Brantschen aus Waldenburg das Lager.

Der Beratung der Seelsorgenden dient der Pfarreirat, der schon in den Siebzigerjahren aktiv war und den man 1998 neu gründete. Die Mitglieder unterstützten und berieten die Gemeindeleitung in der Gestaltung des Pfarreilebens. So regten sie das Pfarreikaffee an, organisierten einen Bistrogottesdienst, verkaufen jährlich Rosen zur Bekämpfung der Armut und vieles mehr. Sie arbeiten mit ihren Ideen auch an der zukünftigen Entwicklung der Pfarrei mit. Nach dem Weggang von Dani Reidy-Zehnder übernahm 2007 eine Steuergruppe, die Christoph Gysin und Gabriela Lazar präsidierten, welche die Pfarrei während eines Jahres leitete mit Hilfe des mitarbeitenden Priesters Markus Fellmann. Ihnen folgte die Pfarreikoordinatorin Regina Scherer-Buscher, in welche nach einem guten Jahr der Kirchgemeinderat sein Vertrauen verloren hatte, weshalb 2010 eine neue Pastoralassistentin Maja Liliane Quattrini als Gemeindeleiterin einzog. Seit 2012 leitet die Religionspädagogin Sabine Brantschen mit Unterstützung des Diakons Bruno Bolzern zur Zufriedenheit aller die Pfarrei. 2015 steht eine Änderung in der Pfarrei bevor.
Seit 2004 gleist das Bistum Basel einen pastoralen Entwicklungsplan (PEP) auf, dessen Ziel es ist, dem Mangel an Priestern und kirchlichen Mitarbeitern mit einer weitgehenden Zusammenarbeit zu begegnen. So schliesst sich die Kirchgemeinde Oberdorf mit jenen von Liestal, ev. Frenkendorf/Füllinsdorf, Sissach und Gelterkinden mit Kienberg zusammen und entwickelt bis 2015 ein Konzept, das aufzeigt, worin die Gemeinden vermehrt zusammenarbeiten können. Die Zukunft der Kirchgemeinde, ihre Eigenständigkeit, scheint so auch bei Mitglieder- und Personalschwund vorläufig gesichert.

Pfarrer, Gemeindeleiter, Gemeindeleiterinnen
Robert Müller aus Zug (geb. 1849, 1887/92-1924) Pfarrer und Dekan in Liestal
Franz Hättenschwiller aus St.Gallen (1919-1925; ), Vikar
Dr. Karl Peter aus Basel (1925-1926), Pfarrer in Liestal
Josef Notter (1925-1927), Neupriester in Liestal
Ernst Böglin aus Basel (1927-1946; geb. 1891, gest. 1946) Pfarrer in Liestal
Reinhard Schibler aus Basel, Vikar (15.10.1946-1949, erster hauptamtlicher Seelsorger für das Waldenburgertal)
Vikar Friedrich Graf aus Deitingen, Frühmesse in Langenbruck (1956-1957)

Pfarrrektor Johann Kandid Felber aus Emmenbrücke/Ufhusen (1.4.1949 -5.8.1958; geb. 15.2.1913, gest. 22.11.1987)
Josef Furrer aus Eschenbach (1958-17.3.1969; gest.21.11.1971/77); erster kanonischer Pfarrer
Adolf Huber aus Luzern, Pfarrverweser (17.4.1968-1973) 1969-1976
Jakob Hüsler aus Nottwil/LU, Pfarrer (1976-1980)
Werner Steiger aus Büron/LU, Pfarrer (1980-1986, gest. 16.1.1986)
Richard Bartholet aus Frauenfeld, Pfarrer (1986-1995)
Daniel Reidy-Zehnder aus Zug, Pastoralassistent und Gemeindeleiter (1983/1995-2007)
Franz Bussinger in Eiken, priesterlicher Mitarbeiter (1995-2001)
Urs-Beat Fringeli aus Duggingen, priesterlicher Mitarbeiter (2002-2004)
Stephan Stadler aus Passau, priesterlicher Mitarbeiter (2005-2006)
Markus Fellmann aus Brislach, Vikar in Oberdorf/priesterlicher Mitarbeiter (2007-2011)
Ein Jahr Vakanz der Gemeindeleitung mit einer Steuergruppe überbrückt (2007/2008)
Regina Scherer-Buscher aus St. Gallen, Pfarreikoordinatorin (1.8.2008-31.07.2010)
Maja Liliane Quattrini aus Aesch, Pastoralassistentin (1.10.2010-2012)
Sabine Brantschen aus Waldenburg (ab 1.8.2012)
Dekan Bruno Bolzern aus Zwingen (ab 1.8.2012)

Literatur
Kunstführer durch die Schweiz, Bd. 3 S. 44
Lotti Béguelin-Kraus, Niederdorf, pers. Aufzeichnungen, Pfarreiarchiv Oberdorf
Protokoll des Kirchenrates Liestal vom Freitag, 26. März 1923
Protokoll des Kirchgemeinderats Liestal vom 28. Mai 1934
Josef Baumann, Festschrift Liestal, S. 56
Pfarrchronik, Pfarreiarchiv Oberdorf S. 7ff
Notizen, Erste Gemeindeversammlung, Pfarreiarchiv Oberdorf
Brief von Johann C. Felber an die Inländische Mission, Zug (26.2.45), Pfarreichronik Oberdorf
Bischöfliches Dekret, 11. Oktober 1958, Bischöfliches Archiv Solothurn
Dr. Peter Suter, Sonderdruck Baselbieter Heimatblätter zur Einweihung der Glasfenster von G. Wennberg, 1976
Gabriela Lazar und Karl Steffen, J. Gustavo Wennberg, Kirchenfenster, Kath. Kirche Bruder Klaus Oberdorf/BL, 2006
Hedy und Roland Hufschmid, Jubiläum 60 Jahre Katholischer Kirchenchor Bruder Klaus, Waldenburgertal, eine kleine Festschrift
Statistisches Amt Baselland, Bevölkerungsbewegung im Kanton Basel-Landschaft/Be-völkerungsstatistik 1979 ff
Protokoll der Pfarreiratssitzungen vom 27.Oktober 1976-1978, Pfarreiarchiv Oberdorf
Protokolle des Kirchgemeinderats von Oberdorf, 1988-2010
Heimatkunde Oberdorf im Baselbieter Jura, Roland Gerber (Hsgb), Beitrag Peter Ettlin, S. 280
Stephan von Daeniken 

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Pfarreichronik

12.04.1944 Versammlung zur Gründung der katholischen Gemeinde des Waldenburgertals im St. Peter09.06.1944 Regierungsrat ermächtigt die Kirchgemeinde WBT, 04% Steuern auf Einkommen und
0.8%o auf Vermögen zu erheben

15.10.1946 Pfr. Reinhard Schibler erhält vom Bischof den Auftrag zur Uebernahme der Seelsorge
im WBT. Erste Pfarreikartei.

02.03.1947 Musikverein Oberdorf begleitet den Einzug der Erstkommunikanten

02.11.1947 Gründungsversammlung des „Röm.-kath. Kultusvereins WBT“

28.12.1948 Demission von Erwin Kissling als Kirchgemeindepräsident

01.04.1949 Einsetzung von Pfr. Joh. Kandid Felber (wohnt in Liestal)
Er beginnt mit den ersten Proben eines Kirchenchors

06.04.1949 Kirchenrat unter Leitung des ersten Präsidenten Karl Albini
sucht Bauplatz für Kirchenbau

03.07.1949 Baukommission wird gewählt (Präs. Pfr. Felber)

26.03.1950 Grundsteinlegung für die Kapelle in Oberdorf

15.10.1950 Einweihung der Kapelle (mit Bischof Franziskus von Streng)

01.01.1951 Landrat stimmt der Vollziehungsordnung zu, damit ist die staatliche Anerkennung der
KG WBT vollzogen

1952 Neuer Kirchen-Präsident wird Rudolf Ehrsam-Kamber.
Die kanonische Errichtung der KG fehlt immer noch

14.12.1952 Verfassungsabstimmung: Langenbruck wird staatsrechtlich der KG WBT zugeordnet

19.10.1953 Gründungsversammlung des kath. Frauenvereins

31.05.1953 Wahl von Jules Hänggi zum Synodalen

27.05.1954 Erste Firmung durch Bischof Franziskus v. Streng in Oberdorf
unter Begleitung des Musikvereins Oberdorf

11.06.1954 Die Kirchgemeindeversammlung stimmt der Gründung der „Stiftung Bruder Klaus“ zu

16.08.1954 Urkundliche Bestätigung der Stiftung

18.03.1956 Neuer KG-Präsident wird J. Hänggi

19.10.1958 Kanonische Errichtung der Pfarrei WBT (Urkunde des Bischofs)


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